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6. Juli 2008 7 06 /07 /Juli /2008 14:20
Nun, wie gesagt mache ich gerade die allerletzten Korrekturen, indem ich das Buch nochmal lese und die Tippfehler mit einem Stift anstreiche. Und mir fällt auf: Hey, die Gechichte mach ja irgendwie doch Spaß zu lesen. Zuvor war ich etwas demotiviert durch etliches Lesen in Schriftstellerforen oder im TextArt-Magazin. So viele Fehler, die man machen kann.
Aber jetzt wo ich es nochmal lese, finde ich, dass es ganz passabel ist. Zwar befinden sich wahrscheinlich nach wie vor etliche Anfängerfehler darin, aber dem Laien fällt das nicht auf. Grobe Fehler, die auch den Lesefluss stören oder unlogisch sind, sind natürlich bereits beseitigt. Perfekt kann ich es nicht machen. Das nächste Buch wird besser. Aber dieses ist nach der Korrektur endgültig beendet. Es sei denn, ich darf es bei einem Verlag verlegen und der Lektor wünscht Änderungen. Das steht aber alles auf einem ganz anderen Blatt. Wenn ich erstmal soweit bin, dann bin ich natürlich auch motiviert, erneut an dem Buch herumzuschreiben.
Aber bis dahin lassen wir es so, wie es ist.
Jetzt noch das Exposée bzw. die Synopsis fertigstellen und ab geht die Verlagssuche.
Ich habe mir gedacht, dass ich erstmal kein Mini-Lexikon anfertige. Das bespreche ich dann mit dem Lektorat, wenn es mal soweit kommt. Und auch die Landkarte ruht vorerst.
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4. Juli 2008 5 04 /07 /Juli /2008 04:09

Jawoll. Ich habe heute Nacht endlich die große Korrektur abgeschlossen. Werde es jetzt noch einmal lesen, die letzten durch die Korrektur verursachten Tippehler bereinigen, den Text richtig formatieren und dann bin ich endgültig fertig. Ich kann es nicht fassen.

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3. Juli 2008 4 03 /07 /Juli /2008 02:29
... dass es in Neufundland (Kanada) einen Ort gibt, der Dildo heißt?

Weiter Infos: hier!
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3. Juli 2008 4 03 /07 /Juli /2008 01:52
Der klassische Endgegner schlechthin. Seit erscheinen des ersten The Legend of Zelda-Spieles im Jahre 1986 treibt er sein Unwesen in diversen Teilen.
Immer ist die Hintergrundgeschichte ein bischen anders, immer sieht er ein bischen anders aus. In den ersten Teilen sieht er noch aus wie ein Wildschwein, in den neueren Teilen wie Ocarina of Time oder Twilight Princess tritt er in seiner humanoiden Form alias Ganondorf auf, verwandelt sich später hingegen in seine Biest-Form, in der er dann Ganon heißt.
Meist möchte Ganon das Triforce ergattern oder Prinzessin Peach ... äh Zelda entführen, um mit ihr irgendwelche bösen Pläne zu verfolgen.

Weitere Infos über Ganon gibt es hier (engl.)

 Oben links: Ganon in "A Link to the past" (1992)
                                                                  Oben mitte: Ganondorf aus "Twilight Princess" (2006)
                                                                  Unten rechts: Ganondorf aus "Ocarina of Time (1998)
                                                                  Unten links: Ganon aus "Twilight Princess"
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3. Juli 2008 4 03 /07 /Juli /2008 01:43
Und hiermit eröffne ich eine weitere Kategorie. Es geht um die besten Endgegner aus diversen Vide- oder PC-Spielen. Hauptaugenmerk liegt auf den Endgegnern, allerdings haben auch besonders gute Zwischengegner das Recht, in dieser Rubrik Erwähnung finden zu dürfen.
Wer Ideen für weitere Endgegner hat, der möge sie bitte in diesem Blogbeitrag als Kommentar posten.
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2. Juli 2008 3 02 /07 /Juli /2008 22:38

Eine übermäßige Verwendung von Adjektiven, also Eigenschaftsworten wie still, ruhig, groß, schrecklich etc, werden nur allzu häufig in gut gemeinter Absicht überverwendet.

Sie erwecken den Anschein, dass ein Text tiefsinnig und farbig ist. Daran erkennt man häufig den Anfänger oder den Autor weniger anspruchsvoller Texte.

 

Ein paar Beispiele für die absolut unnötigste Verwendung solcher Worte sind Ausdrücke, wie diese hier:

 

Nasses Wasser, runder Ball, krumme Kurve, schwere Verwüstung, lautes Getöse, etc.

 

Zugegeben, sehr stupide Beispiele, aber es passieren tatsächlich solche Fehler.

 

Schwierig ist es auch mit behauptenden Adjektiven, wie wild, herrlich, toll, unheimlich etc. Diese helfen dem Autor, Dinge oder Begebenheiten zu erklären. Dabei wird jedoch meistens kein klares Bild erzeugt.

 

Nehmen wir mal das Adjektiv unheimlich:

 

1. Auf dem Speicher war es halbdunkel und es herrschte eine unheimliche Atmosphäre

 

Der Rest wird hierbei der Fantasie des Lesers überlassen. Wirklich Stimmung kommt dabei nicht auf. Der Autor macht es sich damit also ziemlich einfach.

 

2. Er öffnete die Türe zu dem Speicher und versuchte etwas in dem halbdunkel zu erkennen. Staub wirbelte bei jedem seiner Schritte auf und war als Flirren in schwachen Lichtstrahlen zu erkennen, die durch etliche Spalten drangen. Es roch nach muffigen, alten Möbeln, die seit Jahren dort standen und in Vergessenheit geraten waren. Die Augen des Mannes gewöhnten sich an die Dunkelheit und erkannten den wuchtigen Schranke, der wie ein Koloss über allen anderen Möbeln thronte.

Bei jedem knarrenden Schritt, den er sich dem Ungetüm näherte, schlug sein Herz schneller. Hier oben konnte jeder auf ihn warten.

Hinter dem Schrank.

In dem Schrank.

Die Türe schlug zu.

Der Mann drehte sich erschrocken um und erkannte zu spät die Hand, die nach seinem Hals griff …

 

Ok, ich bin etwas abgeschweift.

 

Zurück zu den Adjektiven.

 

Adjektive verführen einen zur Bequemlichkeit. Lieber zu wenig als zu viele Adjektive benutzen.

Noch ein kleines Beispiel aus dem TextArtmagazin 2/2007:


Ein "kleiner Hund "sagt weniger aus, als zum Beispiel "eine Westentaschentöle".

"Im millitärischen Bereich" kann ersetzt werden durch: "beim Militär"

"Weihnachtliche Vorfreude" ist Unsinn. Besser wäre: "Vorfreude auf Weihnachten".

 

Man sieht, oft ist es ganz einfach, Dinge anders und besser zu beschreiben.

 

Also, behutsam mit Adjektiven umgehen. Sorgfältig überlegen, ob man dieses Adjektiv nicht benutzt, weil man keine Lust hat, bestimmte Dinge besser zu beschreiben.

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1. Juli 2008 2 01 /07 /Juli /2008 11:24
Hier mit eröffne ich die Kategorie: Anfängerfehler von jungen Autoren oder denen, die es gerne werden möchten.
Oft beschäftigte mich die Frage: Was sind eigentlich so typische Fehler, an denen man erkennt, dass man noch gar nicht so viel Ahnung vom Schreiben hat? Welche Fehler kann man vermeiden, welche schwinden nur durch Übung? In dieser Kategorie will ich versuchen, diese Fehler auf den Punkt zu bringen.

Nur ein geringer Teil dieser Beiträge entstammt meinem Wissen, da ich nicht aus allzuviel Erfahrung sprechen kann. Das Schreiben ist ein Prozess, der sich über viele tausende Worte entwickelt.
Grundsätzlich ist es natürlich ein enormer Vorteil, Talent zu haben. Eine ausgeprägte Fantasie zu haben mit vielen kreativen Ideen. Denn wenn dies nicht vorhanden ist, dann nützen auch die besten Schreibkenntnisse nichts mehr.
Dennoch gibt es ganz klare Fehler, die einen Laientext von einem, sagen wir professionellen Text unterscheiden. Die erkennen lassen, wann ein Text nur von einer Idee geprägt ist, die der Autor unbedingt zu Papier bringen musste, völlig euphorisch und beflügelt von Ideen.

Ich werde kurze Blogeinträge verfassen, die die Fehler auf den Punkt bringen. Die nicht zu sehr ausschweifen. Es geht darum, endlich mal eine Übersicht darüber zu bekommen.

Abschließend muss ich noch sagen, dass auch ich noch wahnsinnig mit den typischen Anfängerfehlern zu kämpfen habe. Die Devise lautet einfach: Übung macht den Meister.
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30. Juni 2008 1 30 /06 /Juni /2008 10:23
Seit Albert Einstein 1916 seine Allgemeine Relativitätstheorie veröffentlichte, quälen Physiker sich mit der Frage herum, ob Zeitreisen möglich sind. Insbesondere Reisen in die Vergangenheit würden die eindeutige Reihenfolge von Ursache und Wirkung durcheinanderbringen und die gesamte Physik in Frage stellen. Mithilfe der Stringtheorie hat die Physikstudentin Lisa Dyson vom MIT in Cambridge jetzt einen Schutzschild entdeckt, der die Bildung von Regionen, in denen Zeitreisen möglich wären, verhindert. Das berichtet der New Scientist (Ausg. vom 20.09.).

Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie lässt Reisen in die Vergangenheit zu. Die Gleichungen seiner Theorie ermöglichen so genannte geschlossene zeitartige Kurven. Im dreidimensionalen Raum ist eine geschlossene Kurve nichts besonderes. Jeder, der morgens aus dem Haus geht und abends auf dem gleichen oder einem anderen Weg zurückkommt, ist solch einer Kurve gefolgt. Die Kurve ist geschlossen, weil man sich wieder da befindet, von wo man losgegangen ist.

In der vierdimensionalen Raumzeit bedeutet das Folgen einer geschlossenen zeitartigen Kurve aber nicht nur, dass man wieder am Ausgangsort ankommt, sondern dass man dort zu genau dem Zeitpunkt wieder ankommt, zu dem man losgegangen ist. In solch einer Kurve trifft man immer wieder auf seine eigene Vergangenheit, ähnlich wie in dem Kinofilm "Und täglich grüßt das Murmeltier". Eine geschlossene zeitartige Kurve ist also nichts anderes als eine Zeitschleife.

Die meisten Physiker sind über diese Möglichkeit der Zeitreise nicht glücklich, weil sie das Kausalitätsprinzip über den Haufen wirft. In einem Universum, in dem Zeitreisen möglich sind, könnte es zu solch einer paradoxen Situation kommen, dass jemand seinen eigenen Vater umbringt, bevor dieser ihn gezeugt hat. Stephen Hawking wusste sich 1992 keinen anderen Rat, als die "Vermutung zum Schutz der zeitlichen Reihenfolge" zu formulieren. Salopp ausgedrückt hat er damit in etwa gesagt: Wenn es bisher auch niemand beweisen kann, Zeitschleifen gibt es nicht – basta.

Lisa Dyson hat nun einen speziellen Fall untersucht, für den die Existenz von Zeitschleifen vorhergesagt wurde. Dabei handelt es sich um eine bestimmte Art von Schwarzem Loch, das "kranke" Raumzeitregionen erzeugt, wenn es schnell genug rotiert. Als "krank" bezeichnen Physiker Regionen, in denen es Zeitschleifen gibt.

Dabei gab Dyson sich aber nicht einfach mit der Berechnung des Verhaltens des fertigen Schwarzen Lochs zufrieden, sondern sie wollte wissen, was passiert, wenn solch ein Schwarzes Loch entsteht. Dazu bediente sie sich der Stringtheorie. Diese Theorie gilt als der aussichtsreichste Kandidat, alle physikalischen Kräfte einschließlich der Relativitätstheorie in einer gemeinsamen Theorie zu vereinen.

Das Ergebnis ihrer Berechnungen, die sie im e-Print-Archiv arXiv.org (hep-th/0302052) vorstellt: Kurz bevor das Schwarze Loch den kritischen Punkt überschreitet, ab dem sich die kranke Raumzeitregion bildet, entsteht ein "Zeitschutzhorizont", der nicht von Gravitationswellen überschritten werden kann. Für die Entstehung der kranken Raumzeit wäre aber das Eindringen der Gravitationswellen erforderlich.



Original: Axel Tillemans auf wissenschaft.de
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30. Juni 2008 1 30 /06 /Juni /2008 10:03

Wen haben wir denn hier?


Richtig. Es ist Gene Simmons von "KISS".
Wie sah der nochmal aus? So!
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29. Juni 2008 7 29 /06 /Juni /2008 17:00

Nicht so extrem wie bei den Männern, aber trotzdem ekelhaft, da es ursprünglich eine Frau war.
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